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Gruppe 4

Huhn
Hühnerstall
kücken

Projekt: Vom Ei zum Huhn

 

Schon Wochen vor Ostern waren die Kinder unserer Gruppe sehr aufgeregt. Wie schmücken wir unseren Raum? Werden wir auch in unserer Kita Ostereier finden? Eier? Woher kommen eigentlich die Eier? Solche Fragen entstanden in den Köpfen der Kinder. 

Wie der Zufall es so will, verirrte sich doch ein Huhn zu uns. Wir begrüßten es und tauften es auf den Namen Emely Henrietta. In einem Korb mit Stroh machte sie es sich gemütlich. Es begann eine aufregende Zeit. Die Kinder beschrieben das Huhn, erfuhren, woher es kommt. Überraschend legte sie ein Ei in den Korb und begann zu brüten. Täglich betrachteten wir das Ei. Wir schauten in das Ei und konnten so die Entwicklung eines Kükens beobachten. Aus Papier entstanden weitere Hühner. Emely Henrietta sollte sich nicht allein fühlen. Auch Eier wurden auf Papier gebracht und angemalt. In einem Hühnerstall durften wir uns ansehen, wo und wie Hühner leben. Sogar echte Hennen konnten wir dort beim Brüten beobachten. Mutige durften sogar einen Hahn berühren oder streicheln. Die Kinder waren sehr neugierig und stellten dem Hühnerhofbesitzer Löcher in den Bauch. So erfuhren sie, was Hühner fressen und wie lange das Brüten dauert, nämlich 21 Tage. Das dauert aber ganz schön lange, bis so ein Küken schlüpft. Unsere Emely Henrietta musste also 21 Tage bei uns brüten.  Jeden Morgen betrachteten wir das Ei. Wir begannen die Veränderungen zu beschreiben. Nach einigen Tagen waren schon die Augen zu sehen, dann der Schnabel, die Flügel …   . Ostern stand schon vor der Tür. Die Aufregung wurde größer. Das Küken ließ sich Zeit mit dem Schlüpfen. Eines Morgens, am Dienstag vor Ostern, entdeckten wir eine offene Eierschale im Korb. Ein kleines Küken war geschlüpft, ganz klein, ganz zart und ganz gelb. Die Freude bei den Kindern war riesig. Wir tauften unser kleines Küken auf den Namen Susi.